Gerade eben rief meine Lektorin mich an, und verkündete mir freudig, dass "Secrets" nicht wie ursprünglich geplant als Taschenbuch erscheinen wird, sondern als sogenanten "Smartcover". Das sind Hardcover mit weichem Pappeinband. Aha. Jedenfalls würde das dann sich auch auf den Vertrag auswirken, denn die Tantiemen würden dann gerechnet, als wäre es ein Hardcover.
Na, das hört man doch gerne.
Außerdem wird Oetinger 34 "Secrets" als "Spitzentitel" führen, das bedeutet, mehr Marketing, mehr Platz in den Vorschauen, mehr Präsenz in den Buchhandlungen ...
Ich fürchte, ich war zu baff, um adäquat darauf zu reagieren. Ich meine ... das Buch ist noch nicht mal (zu Ende) geschrieben. Außerdem hätte ich immer gedacht, dieser Anruf :"Wir wollen aus deinem Buch einen Spitzentitel machen" läge weit in der Zukunft meiner Autorenkarriere (wenn überhaupt.)
Muss das ersteinmal verdauen.
Vielleicht mit einem Schnäpschen.
Und dann flippe ich aus - wie es sich gehört.
Jiipppieh!